NLA 1. Doppelrunde vom 18/19 – Oktober

Lionel WeberRio-Star Muttenz erster Leader – Meister Wil gerupft

In der NLA der Männer blieb Meister Wil SG in der Auftakt-Doppelrunde ohne Sieg, während bloss Rio-Star Muttenz noch mit reiner Weste dasteht.

Text: sda / Foto: Archiv

 

Der Titelverteidiger bestritt allerdings die beiden ersten Partien ohne Ausländer. Kein Glück war Elia Schmid bei seinen ersten Einsätzen beschieden: Beim 5:5-Remis gegen Lancy verlor er den Entscheidungssatz gegen Dorian Girod mit 9:11, und da sich der Berner Oberländer mit Christian Hotz auch gegen Lugano im Doppel geschlagen geben musste, resultierte gegen die Tessiner gar eine 3:6-Heimniederlage.

 

Rio-Star Muttenz dagegen setzte sich in seinen beiden Auswärtspartien in Genf gegen Veyrier mit 6:1 und Meyrin mit 6:2 durch. Erster Verfolger ist Lancy, dessen junges Team sich nach dem Punktgewinn in Wil bei Aufsteiger Wädenswil mit 6:3 durchsetzte.

In den ersten beiden Runden nichts Zählbares erreicht hat bloss UGS-Chênois. Lugano, dessen neuer Ausländer Andrew Williams keines seiner fünf Spiele gewinnen konnte, Wädenswil, Meyrin und Veyrier stehen mit einer ausgeglichen Bilanz zu Buche.

 

Überraschungen bei den Damen

 

In der NLA der Frauen setzte es in der ersten Doppelrunde ein paar saftige Überraschungen ab. Erster Leader ist Aufsteiger Uster, der seine Ambitionen gegen das nicht in Bestbesetzung angetretene Rapid Luzern mit 6:1 und gegen Wädenswil sogar mit 6:0 unterstrich.

Ebenfalls noch ohne Verlustpunkt steht Young Stars Zürich da, das Rio-Star Muttenz mit 6:3 bezwang und sich gegen den im Gegensatz zum Vortag ohne Szilvia Kahn spielenden Titelverteidiger Neuhausen völlig unerwartet mit 6:4 durchsetzte.

 

Noch ohne etwas Zählbares stehen Rio-Star Muttenz und Wädenswil da, während Neuhausen und Rapid Luzern, die beiden meistgenannten Favoriten, wenigsten eine der zwei Auftaktpartien zu ihren Gunsten entschieden.

 

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