Schweizer verpassen Einzug ins Hauptfeld
Nach dem vielversprechenden ersten Tag konnten die Schweizer am Ostermontag leider nicht nachlegen und schieden in der Gruppenphase aus. Einzig Rachel Moret gelang es im Doppel, gemeinsam mit Sarah Hanffou, sich für die besten 32 zu qualifizieren.
Text: Annina Häusli / Foto: ITTF
Während am ersten Tag noch sechs Schweizer Siege gefeiert werden konnten, so gab es am zweiten Tag der Qualifikation nur noch wenig zu feiern aus Schweizer Sicht. Um den Sprung unter die besten 128 zu schaffen, hätten alle ihr zweites Gruppenspiel gewinnen müssen. Denn in den 3er-Gruppen kam jeweils nur der Gruppenerste weiter. Doch nacheinander verloren Lionel Weber, Lars Posch, Céline Reust und auch Rachel Moret ihre Spiele. Schaut man sich nur das Endresultat an, dann waren alle Siege sehr deutlich, aber in den Sätzen sah das ganze schon etwas anders aus. Besonders Rachel Moret verlor gegen die Inderin Mukherjee alle vier Sätze mit zwei oder drei Punkten Differenz.
Zum Trostpflaster wurde so die Qualifikation für die Runde der besten 32 im Damen-Doppel von Rachel Moret und ihrer ersmtaligen Doppelpartnerin Sarah Hanffou (Kamerun). Sie schlugen das Singapurer Doppel mit 4:1.
Am Dienstag geht es somit nur noch für Rachel ums Weiterkommen. Für Lionel, Lars und Céline ist die WM bereits wieder vorbei.
Resultate der Schweizer:
Céline Reust/Nathalie Marchetti – Marina Malanina/Polina Mikhailova: 1:3 (8:11, 13:11, 10:12, 9:11)
Rachel Moret/Sarah Hanffou – Nabita Shreshta/Deekshya Tamang; 3:0 (12:10, 11:7, 11:5) Hier können Sie den gesamten Match nachschauen
Lionel Weber/Rachel Moret – Maharu Yoshimura/Kasumi Ishikawa: 1:4 (11:9, 10:12, 4:11, 8:11, 7:11) Hier können Sie den gesamten Match nachschauen
Céline Reust – Bernadett Balint (HUN, WR 161): 0:4 (7:11, 5:11, 7:11, 3:11)
Lionel Weber – Tang-Wei Wang (TPE, WR 325): 0:4 (10:12, 10:12, 6:11, 3:11)
Lars Posch – Cristian Pletea (ROU, WR 131): 0:4 (6:11, 8:11, 4:11, 4:11)
Rachel Moret – Sutirtha Mukherjee (IND, WR 502): 0:4 (12:14, 10:12, 8:11, 9:11)
Lionel Weber/Lars Posch – Andras Csaba/Patrik Juhasz: 1:3 (11:5, 8:11, 9:11, 5:11)
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