Der Schweiz ist das Kunststück nicht gelungen
Die Herrenmannschaft nahm an der Qualifikation für die Mannschafts-Europameisterschaft teil. Trotz guter Leistungen schafften sie es nicht, sich das Ticket für den Hauptwettbewerb zu sichern der Ende September beginnt.
Text: Luca Anthonioz / Fotos: ETTU
Cédric Tschanz, Dorian Girod, Pedro Osiro und Elias Hardmeier spielten für das Schweizer Team in der Qualifikation für die Team-Europameisterschaft. Die Qualifikation fand in Belgrad, Serbien, statt. Ziel war es, eines der letzten Tickets für den Hauptwettbewerb zu gewinnen, der vom 28. September bis zum 3. Oktober in Cluj-Napoca, Rumänien, ausgetragen wird.
Die Schweiz fand sich in einer Gruppe mit Italien, Estland und den Färöer-Inseln wieder. Der Sieger der Gruppe qualifizierte sich direkt. Unsere Delegation schlug Estland und die Färöer Inseln mit 3:0. Leider haben sie mit dem gleichen Ergebnis gegen Italien verloren. Mit dem zweiten Platz in der Gruppe hatten sie noch die Chance, sich zu qualifizieren. Vier Teams wurden in einer Direktausscheidung ausgelost, und nur der Sieger würde das Finalticket erhalten. Die Schweiz traf auf Ungarn, und trotz eines „zufriedenstellenden Spielniveaus“, so Samir Mulabdic, Trainer der Nationalmannschaft, verlor die Schweizer Delegation mit 1:3. Tschanz hatte es geschafft, die Nummer eins des Gegners (Adam Szudi, WR 115) zu schlagen. Hardmeier konnte eine 2:0-Führung und 6-2 nicht in ein umwandeln. Es hat nicht viel gefehlt.
