U21-Europameisterschaft in Skopje: Die Schweizer haben Mühe, sich zu profilieren

Mauro Schärrer und Fanny Doutaz nahmen an den U21-Europameisterschaften in Skopje, Nordmazedonien, teil. Der Wettkampf erwies sich als grosse Herausforderung ohne nennenswerte Erfolge.

 

Text: Raouf Morsi / Foto: Samir Mulabdic & ETTU

 

Einzel:

Weder Fanny Doutaz noch Mauro Schärrer schaffte es, sich für das Hauptfeld zu qualifizieren. Trotz einer ermutigenden Leistung von Schärrer, der den dritten Platz in seiner Gruppe belegte, schwanden seine Chancen vor allem in der entscheidenden Begegnung mit dem Gruppenersten Andrea Puppo aus Italien. Leider verlor Mauro Schärrer dieses enge Match mit 2-3 (6-11, 6-11, 11-7, 11-3, 7-11), womit seine Hoffnungen auf ein Weiterkommen in diesem Wettbewerb begraben werden mussten.

Fanny Doutaz musste zwei klare 0:3-Niederlagen verkraften und fiel damit auf den vierten Platz in ihrer Gruppe zurück. Dennoch versuchte sie in ihrem letzten Spiel gegen die Spanierin Jana Riera noch einmal alles und gewann schliesslich mit 3-1 (7-11, 11-4, 11-9, 11-9).

Doppel:

Im gemischten Doppel starteten unsere Schweizer Vertreter vielversprechend in das Turnier, indem sie einem tschechischen Paar eine deutliche 0:3-Niederlage (11-5, 11-7, 11-9) zufügten. Unter den letzten 32 wurden sie jedoch von einem kroatischen Duo gestoppt und mussten eine 0-3 Niederlage hinnehmen (6-11, 10-12, 7-11).

Im Damendoppel mussten sich Fanny Doutaz und ihre Partnerin Tamari Matitashvili aus Georgien leider bereits im Startspiel ihren schwedischen Gegnerinnen mit 1-3 (3-11, 10-12, 11-6, 7-11) geschlagen geben.

Etwas erfolgreicher war Mauro Schärrer, der mit seinem niederländischen Partner Gabrielius Camara im ersten Spiel über ein lettisch-schwedisches Duo mit einem klaren 3:0 (11-5, 11-6, 12-10) triumphierte. Der Siegeszug wurde jedoch im Achtelfinale durch ein kroatisches Duo beendet, gegen das es eine 0:3-Niederlage (7-11, 4-11, 8-11) absetzte.