ITTF Europe Top 16 Cup – Marco Pelizzone

Photo Service MPelizzone 2«Tischtennis ist eine wunderbare Sportart»

Ohne freiwillige Helfer kann der ITTF Europe Top 16 Cup kein Erfolg werden. STT stellt im folgenden Artikel einen Mann vor, der sich mit Freuden gemeldet hat, um den Event zu unterstützen.

 

Marco Pelizzone ist 66-jährig und ehemaliger NLA- und Nationalspieler. Swiss Table Tennis erzählt der Genfer, wieso er sich als Helfer gemeldet hat.

 

 

Text: Annina Häusli / Fotos: zvg la suisse 06dec1972

 

Marco Pelizzone ist einer der vielen Helfer, die dazu beitragen werden, den ITTF Europe Top 16 Cup zu einem unvergesslichen Anlass zu machen. Als er die Ausschreibung auf der Seite des AGTT gesehen habe, sei ihm sofort klar gewesen, dass er dabei sein will. «Ich war bereits am Lausanne-Open als Zuschauer dabei, dieses Mal wollte ich auch selbst etwas dazu beitragen», sagt Pelizzone. Welche Aufgabe er genau übernehmen wird im Februar weiss er noch nicht. Ich würde gerne eine Aufgabe mit Spielerkontakt machen, sagt Pelizzone. Er spreche drei Sprachen und sei gespannt auf die Spieler. Die Frage nach seinem Lieblingsspieler ist schnell beantwortet: «Timo Boll», kommt es wie aus der Pistole geschossen, «denn er ist wie ich Linkshänder und hat ein sehr elegantes Spiel.» Ausserdem sei er sehr fair und ein gutes Vorbild für die Jugend, so Pelizzone.

 

la suisse 07dec1972

«Tischtennis ist eine wunderbare Sportart», sagt Pelizzone. Der mittlerweile pensionierte Uni-Professor begann als Jugendlicher mit der Sportart, als im Park hinter seinem Haus ein Tischtennistisch aufgestellt wurde. Früher spielten wir Pingpong, heute wird Tischtennis gespielt, sagt Pelizzone über die Entwicklung des Tischtennissports. Der 66-Jährige spielte in seiner Jugend sehr erfolgreich Tischtennis für den CTT Silver Star. «1971 spielte ich gegen den TTC GGB Elite Bern um den Schweizer Mannschaftsmeistertitel und habe dabei unter anderem Bernard Chatton geschlagen», erinnert sich Pelizzone an den schönsten Moment seiner Tischtenniskarriere. Auch internationale Erfahrungen konnte er als Nationalspieler sammeln. Für immer in guter Erinnerung bleiben werden ihm auch die zwei Spiele gegen die chinesische Nationalmannschaft im Jahr 1972 bleiben. «In der Schweiz konnte fast niemand meinen Service angreifen, aber der chinesische Gegner haute mir meine ersten drei Anspiele einfach um die Ohren, da musste ich lachen», erinnert sich Pelizzone mit einem Schmunzeln. Schon damals sei der Niveau-Unterschied zwischen der Schweiz und China immens gewesen.

  Photo Service MPelizzone

 

Nachdem er damals sein Studium beendet hatte, hörte er auch mit dem Tischtennis auf. Seit drei Jahren steht Pelizzone aber wieder am Tisch, als D3 spielt er in dieser Saison in der 3. Liga für Silver Star.

 

Marco Pelizzone freut sich bereits auf spannende Spiele in der ersten Februar-Woche, die er aus nächster Nähe miterleben wird – Wollen auch Sie wie Marco Pelizzone als freiwilliger Helfer am ITTF Europe Top 16 Cup teilnehmen? Dann melden Sie sich heute noch bei Georg Silberschmidt (georg.silberschmidt@swisstabletennis.ch) Als Gegenleistung gibt es ein Eintrittsticket und Verpflegung.