Bericht Einzel-Wettkämpfe JEM 2019

Mauro Schärrer ETTU

Lukas und Barish im Halbfinale der Trostrunde
Nach dem Team-Wettbewerb geht es in Ostrava weiter mit den Einzel und Doppel. Hier finden Sie die wichtigsten Resultate aus Schweizer Sicht.

 

Text: Annina Häusli / Foto: ETTU

 

Alle Resultate im Detail

Fotostream der ETTU

 

Damit ist die JEM für die Schweizer vorbei. Eine Gesamtzusammenfassung folgt in den nächsten Tagen auf der Homepage.

 

Tag 4

 

Am vorletzten Tag der JEM standen nur noch Lukas Ott und Barish Moullet im Einsatz, welche sich in der Trostrunde befinden. Trotz der Erstrundenniederlage im Hauptfeld zeigten sich beide nochmals von ihrer besten Seite und spielten sich beide bis ins Halbfinale. Dort war dann Endstation für beide. 

 

Tag 3

 

An Tag drei ging es für Mauro, Barish und Lukas mit der Consolation Round weiter. Lukas und Barish schafften es unter die besten 16! Sie werden morgen Montag nochmals im Einsatz stehen.

 

Im Hauptfeld dagegen war für den Grossteil der restilchen Schweizer in der dritten Runde Endstation. Allerdings bekamen sie es mit hochkarätigen Gegnern zu tun. Dafür schlugen sie sich sehr gut. Allen voran Timothy Falconnier, der gegen die aktuelle U15-Weltnummer 3 und besten Europäer, den Belgier Louis Laffineur, erst mit 15:13 im siebten Satz verlor. Schade! 

 

Siddharth Vepa, Elias Harmdeier und Pedro Osior waren die Einzigen, die den Sprung unter die besten 32 schafften. Dort verlor Vepa gegen den Deutschen Mike Hollo. Pedro Osiro musste sich dem Belgier Olav Kosolosky geschlagen geben. Elias Hardmeier verlor gegen den Russen Maksim Grebnev. Trotzdem über alles gesehen eine tolle Leistung, wie Samir bestätigt. 

 

Tag 2

 

Der zweite Tag war ein erfolgreicher aus Schweizer Sicht. Sieben von zehn Schweizern schafften den Sprung unter die besten 64, nur drei müssen in die Trostrunde (Consolation Round). Auch im Doppel schafften es die beiden U18-Doppel unter die besten 32. Nationaltrainer Samir Mulabdic ist deshalb sehr zufrieden mit seinen Schützlingen. 

 

„Bei den Mädchen gingen wir ohne grosse Erwartungen in die Matches“, so Mulabdic. Umso mehr freut es ihn, dass Fanny, Melanie und Nina eine super Leistung zeigten und alle eine Runde weiter kamen. Und auch Elias hat mit dem Weissrussen Uladzislau Rukliatsou (U18-WR 52) einen laut Weltrangliste viel besseren Spieler mit 4:1 gewonnen.

 

Tag 1 

 

Nach den eher enttäuschenden Team-Wettkämpfen galt es für die Schweizer, im Einzel und Doppel zu überzeugen.

 

Der erste Tag startete im Einzel mit Qualifikationsspielen für die Hauptrunde. Bis auf Mauro Schärrer, der gegen einen Italiener mit 4:2 ausschied, schafften alle den Sprung unter die besten 128 (oder waren bereits dafür gesetzt). 

 

Im Doppel kamen Lukas Ott/Melanie Bernet, sowie Barish Moullet mit seiner slowenischen Partnerin Lea Paulin eine Runde weiter. Die restlichen Doppel schieden entweder aus oder sind für die zweite Runde gesetzt.