Czech Open: Das Schweizer U13-Team beendet die erste Phase als Tabellenführer

Die erste Phase der Teamwettbewerbe der Europe Youth Series 2023 Czech Open in Pilsen ist zu Ende gegangen. Die Teams auf den Plätzen eins und zwei in ihren jeweiligen Gruppen spielen am Freitag, den 13. Oktober, im Endspiel um den Titel.

 

Originalartikel von ETTU (auf Englisch) / Foto: Privat

 

Die erste Phase der Mannschaftswettbewerbe bei den Europe Youth Series 2023 Czech Open in Pilsen ist abgeschlossen. Die erst- und zweitplatzierten Teams ihrer jeweiligen Gruppen spielen morgen im Finale um den Titel.

Bei den Mädchen unter 13 Jahren gewann die erste Mannschaft der Schweiz, bestehend aus Akhyata Patra und Ilvi Ulrich, die Eröffnungsrunde. Sie verbuchten sieben Siege, fünf davon gleich mit 3:0. Das Schweizer Team trifft nun auf Tschechien 1, vertreten durch Adela Brhelova und Laura Marsickova, die nur ein Spiel verloren haben. Die zweite deutsche Mannschaft, bestehend aus Linyun Wei und Rouqi Wei, belegte den dritten Platz.

Der Trainer der Schweizer Mädchenmannschaft, Pedro Pelz, gab einen Überblick über die Leistungen seiner Mannschaft in den ersten Tagen des Turniers.

In Serbien, beim Turnier der Jugendserie in Dimitrovgrad, erreichten wir mit Akhyata Patra, die alle ihre Einzelspiele gewann, das Finale der Mannschaft. Nur im Finale verlor sie eines gegen Fazekas. Damals spielte sie noch mit Enya Hu. Jetzt spielt Akhyata mit Ilvi Ulrich und Enya Hu (2013) tritt mit Michelle Wu (2013) an. Ich würde sagen, das Niveau ist etwas höher als in Serbien, da auch Teams aus Deutschland und Tschechien im Wettbewerb vertreten sind. Akhyata und Ilvi zeigten in ihren Einzelspielen ein konstant hohes Niveau mit einer Bilanz von 12:2 und sie gewannen alle ihre Doppelspiele. Die Siege in diesen beiden Partien waren entscheidend„, berichtet Trainer Pelz. „Es ist also von grosser Bedeutung, zu wissen, dass man eine gute Chance hat, die Doppel zu gewinnen, wenn es nötig ist.

Zu den Gegnern merkte Pelz an, dass die Gastgeberinnen eine grosse Herausforderung für Patra und Ulrich darstellten, genau die Mannschaft, auf die sie auch im Finale treffen werden.

Das schwierigste Spiel war gegen Tschechien 1. Das Ergebnis war 3:0, aber jedes einzelne Spiel war schwer zu gewinnen. Wir werden also sehen, wie es morgen im Finale läuft. Dort müssen sie drei Punkte holen und man weiss nie, auf welchen Spielerin man zuerst trifft. Ich glaube, dass wir eine sehr gute Chance haben, dieses Mannschaftsturnier zu gewinnen, wenn sich unsere beiden Spielerinnen gut auf das Finale vorbereiten und taktisch klug spielen. Natürlich werden sie um jeden Ball kämpfen müssen.“

Auch die jüngere Mädchenmannschaft der Schweiz mit Enya und Michelle zeigt gute Leistungen. Beide haben eine 4:3-Bilanz in ihren Einzelspielen, was sehr beeindruckend ist. Ich glaube, dass beide das Potenzial haben, in der U15-Kategorie ein Top-Niveau in Europa zu erreichen.“

Trainer Pelz lobte zudem die Organisatoren in Pilsen: „Das Turnier ist sehr gut organisiert. Die Spielbedingungen für die Spielerinnen in der Haupt- und Trainingshalle sind hervorragend. Auch die Verpflegung, die Unterbringung und der Transport vom Hotel zur Halle sind gut organisiert. Es gibt wirklich nichts zu beanstanden.“