Am ersten Februar-Wochenende findet der CCB Europe Top 16 Cup zum zweiten Mal in Montreux statt. Rachel Moret erzählt, was das Jahr 2019 sonst noch alles für sie bereit hält.
Interview: Valentin Henin / Foto: René Zwald
Rachel, was sind deine sportlichen Ziele für das nächste Jahr (2019)?
Die Einzel-WM im April ist eines meiner Ziele für diese Saison. Ob Einzel oder Doppel, ich hoffe, es so weit wie möglich zu schaffen. Im Mai haben wir dann auch die Qualifikation für die Team-Europameisterschaft. (18./19. Mai in der Slowakei)
Was bleibt im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio noch zu tun?
Es wird europäische und dann globale Qualifikationen geben. Alle Daten sind noch nicht bekannt, aber normalerweise beginnen sie um Juni 2019 und enden im April 2020. Der Weg ist noch lang!
Welches Ziel hast du dir für den CCB Europe Top 16 Cup in Montreux gesetzt?
Ich will am Tisch mein bestes Spiel zeigen, damit ich danach nichts bereue. Und natürlich versuchen, mich für die zweite Runde zu qualifizieren!
Wer wäre deine Wunschgegnerin, wenn du wählen könntest und warum?
Das Niveau ist hoch, ich weiss, dass die erste Runde sehr schwierig werden wird. Ich hatte vor zwei Jahren bei den Swiss Open in Lausanne ein gutes Spiel gegen Matilda Ekholm. Ich hätte in Montreux also gerne die Gelegenheit, mich zu revanchieren.
Was würdest du tun, wenn du den Top 16 Cup gewinnen würdest?
Wow! Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Schon die erste Runde zu überstehen wäre gut. Aber ich weiss, dass ich den Titel dann unbedingt mit meiner Familie und den Menschen feiern würde, die mir jeden Tag helfen.
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