ITTF Hungarian Open

Mauro Schärrer, Elias Hardmeier & Barish MoulletFünf Schweizer Spieler haben in Szombathely, Ungarn, gespielt

Unsere Spieler erlebten unterschiedliche Schicksale. Im Einzel erzielte Elias Hardmeier mit einem 1/16. Finale das beste Ergebnis.

 

Text: Luca Anthonioz

 

Eine Schweizer Delegation aus fünf Spielern ist nach Ungarn angereist. Elias Hardmeier, Barish Moullet und Mauro Schärrer in der Kategorie U18 und Timothy Falconnier und Robin Renold in der Kategorie U15.

 

Barish Moullet, der erste nicht gesetzte Spieler war (Nr. 33), belegte nach zwei Siegen gegen finnische und norwegische Gegner den ersten Platz in seiner Gruppe. Er qualifizierte sich somit direkt für das 1/32. Finale, in dem er mit 3-4 gegen einen als Nummer 14 gesetzten Russen verlor.

 

Barish Moullet / Foto: ITTF

 

Mauro Schärrer wurde in seiner Gruppe Zweiter. Nach einem Sieg gegen einen Slowenen musste er sich logischerweise gegen einen Japaner geschlagen geben. Im 1/64. Finale verlor er mit 1-4 gegen einen Italiener. Elias Hardmeier profitierte unterdessen von seinem Status als gesetzter Spieler (Nr. 29) und begann sein Turnier mit dem 1/32. Finale. Er gewann gegen einen Ungarn mit 4:2, bevor er im 1:16. Finale gegen einen als Nummer 6 gesetzten Belgier mit 1:4 unterlag.

 

Im Teamwettbewerb belegte die Schweiz in ihrer Gruppe den zweiten Platz und qualifizierte sich nicht für die Hauptrunde. Sie gewann zweimal mit 3:0 gegen Ecuador und die zweite ungarische Mannschaft, bevor sie mit 0:3 gegen Belgien verlor, trotz zweier Spiele mit einer 2-0 Führung.

 

„Alle haben ihre Matches die sie gewinnen sollen auch gewonnen. Erfreulich, dass wir mit der Art und Weise wie sie gespielt haben zufrieden sind.“ Samir Mulabdic

 

In der Kategorie U15 gewann Timothy Falconnier in seiner Gruppe zwei von drei Spielen. Damit konnte er sich für das Hauptfeld qualifizieren, wo er mit 0:3 im 1:32. Finale gegen einen Spieler aus Taipeh verlor. Für Robin Renold endete das Abenteuer in der Gruppenphase nach drei Niederlagen. Im Teamwettbewerb belegte die Schweiz nach Niederlagen gegen Frankreich, Spanien und Singapur den vierten Platz in ihrer Gruppe.

 

Timothy Falconnier / Foto: ITTF

 

Kurz gesagt, ein komplizierter, aber lehrreicher internationaler Auftritt dieses jungen Teams. Wir können uns auch darauf freuen, dass einige unserer jungen Spieler bei großen Turnieren gesetzt sind. Dadurch wird eine komplizierte Auslosung in der Gruppenphase vermieden und wichtige Punkte für das Ranking sichergestellt.

 

Alle Ergebnisse sind unter diesem Link verfügbar.