Die Schweizer Nationalmannschaften der Herren und Damen haben sich nach unterschiedlichen Leistungen in der Gruppenphase für die Hauptrunde qualifiziert.
Text: Raouf Morsi / Fotos: ETTU
Herren trotz Niederlage gegen Griechenland weiter
Die Herrenmannschaft sicherte sich ihre Qualifikation mit einem souveränen 3:0-Sieg gegen Lettland und gab dabei nur einen einzigen Satz ab. Gegen Griechenland, das als Gruppenkopf gesetzt war, konnten die Schweizer jedoch nicht ihren Rhythmus finden und verloren klar mit 0:3.
Dank dieser Ergebnisse beendete die Schweiz die Gruppe auf dem 3. Platz und zog in den Hauptrunde ein. Dort erwartet sie ein straffes Programm mit Begegnungen gegen die Niederlande und Norwegen am Freitag, den 24. Januar, bevor am Samstag, den 25. Januar, das letzte Duell gegen Schottland ansteht.
Frauen stark, aber von England gestoppt
Bei den Frauen setzten die Schweizerinnen ihren guten Lauf fort, indem sie Grönland erwartungsgemäss mit 3:0 besiegten und dabei keinen Satz abgaben. Allerdings wurde ihre Dynamik von einem starken Team aus England gebremst, das mit dem gleichen Ergebnis 0:3 gewann.
Trotz dieser Niederlage verdient die Leistung von Fanny Doutaz gegen Tin-Tin Ho, Nr. 192 der Welt, hervorgehoben zu werden. Die Genferin leistete einen guten Widerstand, verlor knapp (9-11, 8-11, 11-13) und bewies bis zum letzten Ballwechsel ihren Kampfgeist.
In der Endabrechnung belegten die Schweizerinnen einen vielversprechenden 2. Platz in ihrer Gruppe, direkt hinter England, und blicken nun auf neue Herausforderungen gegen Dänemark am Freitag, bevor sie am Samstag gegen Belgien antreten werden.
