Die letzten beiden Wettkampftage waren für die Schweizer Teams nicht von Erfolg gekrönt. Sie schafften es nicht, einen der zwölf wertvollen Plätze für die Endrunde der European Teams Championships in Zadar zu ergattern.
Text: Raouf Morsi / Fotos: ETTU
Eine zu grosse Herausforderung für die Männer
Die Herrenmannschaft war nahe an einem Exploit gegen die Niederlande, aber der aufstrebende Gabrielius Camara liess den Schweizern keine Chance und fügte ihnen eine knappe Niederlage zu (2:3). Trotz der starken Gegenwehr, auch in den entscheidenden Momenten, blieb den Schweizern der Sieg verwehrt.
Gegen Norwegen trafen die Schweizer auf einen härteren Gegner. Obwohl Cédric Tschanz den Ehrenpunkt sicherte, verlor die Schweiz mit 1:3 und verpasste damit definitiv die Qualifikation für Zadar.
Dennoch gelang den Schweizern ein versöhnlicher Abschluss mit dem 3:1-Sieg über Schottland. Mit diesem Sieg sicherten sich die Schweizer Männer letztlich den 3. Gruppenrang.
Die Damen scheitern an den Toren zur Qualifikation
Die Schweizer Damen starteten mit einer überzeugenden Leistung gegen Dänemark in die letzten Spiele und gewann solide mit 3:1. Der Schwung wurde jedoch bereits am nächsten Tag gegen Belgien gebrochen, wo die Schweizerinnen mit 1:3 unterlagen und nicht in der Lage waren, ihren Siegeszug fortzusetzen.
Mit dem 2. Platz in der Gruppentabelle hatten die Schweizerinnen in einem entscheidenden Spiel gegen Slowenien noch eine Chance auf ein Weiterkommen. Leider gelang es ihnen nicht, ihr Niveau gegen eine starke slowenische Mannschaft zu steigern: Sie verloren mit 0:3 deutlich, womit ihr Ausscheiden ebenfalls besiegelt war.